OGT LogoTirolbeilage 04/22
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Aktuell

Da die Befragungs(Wahl)beteiligung immer ein wesentlichen Faktor darstellt, möchte die OGT mit dem nachfolgenden Artikel von MARTIN FRITZL aus Presse.com jeden einzelne/n Staatsbürger/in aufrufen an dieser Befragung teilzunehmen und mit uns für die Wehrpflicht zu stimmen!

 


Diesmal geht es um etwas

 

MARTIN FRITZL (Die Presse)

Der Ausgang der Wehrpflichtbefragung sollte nicht von Zufälligkeiten abhängig sein.

Bundespräsident Heinz Fischer hat das entscheidende Thema der Wehrpflicht-Volksbefragung angesprochen: Wer wird eigentlich zur Abstimmung hingehen? Umfrageergebnisse sagen ja noch recht wenig aus, solange man nicht weiß, welche der beiden Gruppierungen ihre Anhängerschaft besser mobilisieren kann.

Gegen SPOeLinie; Burgstaller stimmt fuer Wehrpflicht; Bild: APA/BARBARA GINDL05.01.2013 | 13:45 |   (DiePresse.com)

Salzburgs Landeshauptfrau fürchtet um das soziale Engagement jener, die Zivildienst leisten. ÖVP-Generalsekretär Rauch begrüßt, dass die Sozialdemokratin "Sicherheit vor parteipolitische Interessen" stelle.

Salzburgs Landeschefin Gabi Burgstaller (SPÖ) wird bei der Volksbefragung am 20. Jänner für die Wehrpflicht und damit gegen die SPÖ-Parteilinie stimmen. Das kündigt sie im "profil" an. Sie habe Angst, das soziale Engagement jener, die Zivildienst leisten, könnte verloren gehen, gibt Burgstaller als Grund für ihre Entscheidung an. Die Landeshauptfrau will sich aber zumindest für die "Weiterentwicklung" der Wehrpflicht einsetzen.

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Wie die Bezirksblätter (Ausgabe 27./28.12.2012) in einer Umfrage durch die GMK, Gesellschaft für Markting und Kommunikation, Graz, festgestellt hat, ist die Mehrheit in Tirol für die Wehrpflicht!


Mehrheit in Tirol für die Wehrpflicht; Quelle: Bezirksblätter 27./28.12.2012

Quelle: Die Presse, 5.12.2012Die Regierung in Stockholm versucht mit neuen finanziellen Anreizen, die lichten Reihen der „Teilzeitsoldaten“ zu füllen.

Quelle: 05.12.2012 | 18:09 |  Von unserem Korrespondenten HANNES GAMILLSCHEG (Die Presse)

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1320695/Der-neuen-schwedischen-Berufsarmee-fehlen-die-Soldaten?_vl_backlink=%2Fhome%2Fpolitik%2Faussenpolitik%2Findex.do

Kopenhagen/Stockholm. Schweden tut sich offenbar schwer bei der Umsetzung seiner oft als Vorbild gepriesenen Militärreform. Die „Teilzeitsoldaten", die nach der Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht das Rückgrat der Einsatztruppen bilden sollten, glänzen durch Abwesenheit. Auch die materiell hochmodern ausgerüsteten Luftwaffe- und Marineeinheiten sind wegen Personalmangels nur bedingt einsatzfähig.

Die Delegierten der außerordentlichen Delegiertenversammlung der ÖOG haben am 24.11.2012 in Wien die nachfolgende Resolution  einstimmig beschlossen, Sie formuliert in 10 Punkten die Haltung der ÖOG in der Wehrpflicht- Frage.

 

Resolution für die Allgemeine Wehrpflicht

(24. November 2012)

 

 

Die Österreichische Offiziersgesellschaft ist für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes, weil sie

  • das Bundesheer in der Bevölkerung verankert
  • die Sicherheit zu einem Thema für Alle macht
  • ein Wehrrecht der Bürger ist
  • eine starke Integrationswirkung hat und junge Menschen unabhängig von ihrer Herkunft in Kameradschaft zusammenführt,
  • als Milizsystem gemäß unserer Bundes-Verfassung mit Rekruten, Berufs-, Zeit- und Milizsoldaten nach einer umfassenden Heeresreform mit Volltruppenübungen als „Bedarfsheer“ die beste und kostengünstigste Form zur Erfüllung aller Aufgaben der Landesverteidigung für die Republik Österreich ist,
  • aufgrund der Verankerung in der Bevölkerung die beste Kontrolle, auch für Freiwillige nach dem Präsenzdienst, hinsichtlich einer sorgfältigen politischen Abwägung österreichischer militärischer Auslandseinsätze darstellt,
  • die österreichischen Neutralitätspflichten erfüllt und die Unabhängigkeit Österreichs absichert,
  • die Basis für den Zivildienst als Wehrersatzdienst ist und unser Sozialsystem davon profitiert,
  • die Leistungsbereitschaft junger Menschen in Non-Profit-Bereichen fördert,
  • die beste Grundlage für ein weiteres freiwilliges oder berufliches Engagement im Bundesheer oder einer Zivildienstorganisation darstellt.

  

Eine Berufsarmee ist im Frieden zu groß, im Einsatzfall zu klein

und auf jeden Fall zu teuer!

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